Kelch bietet Werkzeug-Management aus der „Cloud“ – Günstige Lizenzbedingungen erleichtern Einstieg für kleine und mittlere Unternehmen KENOVA soft line Toolmanager

(AMB – Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung, Stuttgart 16.-20. September 2014 Halle H1, Standnummer 1E77)

Die Kelch GmbH, Weinstadt bei Stuttgart, bietet seit 2014 für Anwender von Werkzeugmaschinen ein Werkzeugverwaltungssystem, den KENOVA soft line Toolmanager, als Cloud-Lösung an. Für eine geringe Jahreslizenz kann der Anwender beliebig viele Benutzerkonten anlegen. So müssen für neue Mitarbeiter, Aushilfskräfte und Praktikanten keine neuen Lizenzen gekauft werden, was die Kosten berechenbar und das System für kleine und mittlere Unternehmen attraktiv macht.

Der Anwender braucht keine eigene Software für einen eigenen, kostspieligen Server, sondern benötigt lediglich einen Internetanschluss und eine Zugangslizenz. Die gesamte Rechenleistung wird von den Kelch-Rechenzentren übernommen, wo auch die Software-Wartung ohne Betriebs-Unterbrechungen vorgenommen wird.

Die Sicherheit der Daten ist durch moderne Verfahren des Datenschutzes gewährleistet.

Toolmanagement erspart Anschaffungskosten

„Viele Unternehmen investieren einfach in teure Maschinen und Werkzeuge, statt sich um die Verwaltung ihrer Ressourcen zu kümmern“, argumentiert Helmut Frotscher, Geschäftsführer der Kelch GmbH. „Dabei summieren sich überflüssige Anschaffungskosten selbst bei kleinen Betrieben zu hohen Summen.“ Die Lösung sei ein auf die Anforderungen des Betriebs zugeschnittenes Toolmanagement, das dafür sorge, dass die Maschinen und Werkzeuge einfach besser ausgelastet würden.

Der KENOVA soft line Toolmanager bietet die Module „Planung“, „Werkstatt“ und „Beschaffung“. Der Anwender kann sich ohne aufwändige Installation direkt im Browser einloggen und einen transparenten Prozess einrichten, der von der Auswahl der Einzelkomponenten, über das Generieren von Komplettwerkzeugen bis hin zum Erstellen der Einrichtepläne geht. Weitere Funktionen sind unter anderem das Anlegen von Maschinen-, Kunden- oder Lieferantendaten, die Möglichkeit, Werkzeuge per „Drag and Drop“ auf einem vorher hinterlegten Fertigungsplan zu verschieben und sie somit direkt umzubuchen, oder das schnelle Nachschlagen von benötigten Kenndaten in einem vordefinierten Werkstofflexikon. Schließlich verfügt das System über Logistikfunktionen, die es dem Anwender ermöglichen, Lagerplätze für einzelne Komponenten zu definieren oder automatische Bestellvorschläge an das übergeordnete ERP-System zu senden. Durch den Einsatz von industriellen Identifikationssystemen wie Barcodes oder Datamatrix-Codes ist eine schnelle und eindeutige Identifikation der Komponenten und Komplettwerkzeuge gewährleistet. Darüber hinaus findet eine Erfassung und Zuordnung der Werkzeugparameter statt sowie die Ermittlung des Werkzeugbestands im Lager.

Basis dieser Cloud-Lösung ist die übergeordnete Datenbank ToolsUnited der CIMSOURCE GmbH, Aachen. Diese beinhaltet bereits über 550.000 Werkzeugkomponenten von 25 Herstelleren und bietet unter anderem die Möglichkeit 3D-Daten für Simulationen zu implementieren.

Die Kelch GmbH, Weinstadt bei Stuttgart, bietet Peripherie und Dienstleistungen für Hersteller und Anwender von Werkzeugmaschinen für die zerspanende Fertigung. Das Unternehmen erwirtschaftet mit über 100 Mitarbeitern rund 13 Millionen Euro im Jahr. Als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Harbin Measuring & Cutting Tool Group Co., Ltd. (HMCT), Harbin/China, gehört Kelch zur China General Technology (Group) Holding Co., Ltd. (Genertec), Peking. Genertec ist mit 51 Gesellschaften und rund 45.000 Mitarbeitern in 100 Ländern der Welt vertreten. Die Kelch GmbH bildet das Technologiezentrum der internationalen Unternehmensgruppe in Europa. Sie entwickelt, produziert und vertreibt Werkzeugaufnahmen, Reinigungs-, Schrumpf- und Einstellgeräte sowie Messtechnik und erbringt Dienstleistungen in der Werkzeuglogistik.

Weitere Informationen unter https://www.kelch.de .

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